Die Freilandfarne
Farne fristen ein Schattendasein - in der Natur und auch in der Wahrnehmung vieler Gartengestalter.
So sollten Sie in Ihrem Garten eine Schattenecke aussuchen, wo nie die pralle Sonne von 11-16 Uhr sie erreicht.
Wenn Sie in Ihrem Paket Freilandfarne haben, empfehlen wir Ihnen sie zunächst zu tauchen und in den Schatten zustellen.
Es ist schön sie in Gruppen zu pflanzen bzw. können auch Königsfarne ( Osmunda regalis) als Solitär imposant wirken.
Die Farne unterscheiden sich in sommergrünen ( = im Winter braun, eingezogen) und (wintergrünen ( = immergrün, erst im Frühjahr knicken die alten Wedel um, werden langsam braun und oft schneidet der Gärtner sie ab, die neuen Triebe spriessen im vollen Schub.)
Ideal passt die Kombination von horstig bildende Farnen mit Wildalpenveilchen, da die Wildalpenveilchen ( ausgenommen dem Cyclamen purpurascens) im Sommer eingezogen sind. Das Pflanzloch soll groß sein, humos und durchlässig vorbereitet. Farne für den sauren Standort lieben etwas Moorbeeterde ( Rhodohum) im Pflanzloch .<br /> Als Dünger empfehlen wir Oscorna Animalin.
Nach dem Pflanzen mit Laub- oder Rindenmulch abmulchen und somit dem Farn ein Kleinklima geben.
Schöne Kombinationspartner zu Farnen sind auch kleinere Gehölze wie Azaleen, Skimmie, Lavendelheide (Pieris) und Seidelbast sowie Zwergformen von besonderen Nadelgehölzen. Zu großen Farnen oder im Beethintergrund passen schließlich noch Stauden wie das Schaublatt (Rodgersia) mit monumentalem Schmucklaub. Und nicht zuvergessen die Blumenzwiebeln, die vor dem Farnaustrieb blühen.
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